Einen Rasberry Pi auf dem Mac aufzusetzen ist simpel.

    1. Ladet euch das Kali Linux-Image für den Raspberry Pi von der Kali Linux Webseite herunter.
    2. Ladet Euch den kostenlose ApplePi Baker herunter. Dieses Programm macht einiges einfacher und bereitet z.B. die SD-Card vor und installiert das Betriebssystem für den Raspberry Pi. Um das Programm starten zu können muss man das Administrator-Passwort eingeben.
    3. Steckt die Micro-SD-Card (im Adapter) an den Mac und klickt im ApplePi-Baker auf das kleine Reload-Icon rechts neben dem Feld „Pi-Crust“.  Danach wird euch die SD-Card angezeigt werden. 
    4. Markiert die Speicherkarte und klickt auf den Button “Prep for NOOBS”. Jetzt fragt das Programm ob ihr das wirklich wollt und warnt euch, dass alle Daten auf der Karte gelöscht werden. Nach Abschluss erhaltet Ihr die Meldung, dass alles abgeschlossen wurde.
    5. Kali Linux auf die Speicherkarte installieren.
      Um Kali auf der SD-Karte zu installieren, wählt man zuerst das Image, dass man in Schritt 1 heruntergeladen und entpackt hat und klickt dann auf den Button “Restore Backup”.
    6. Kali Linux Installation fertigstellen. Nehmt die SD-Karte aus dem Adapter und steckt ihn in den Kompaktrechner, schließt Monitor, Tastatur und Maus an und richtet ihn ein. Danach kann es losgehen. 🙂
    7. SD-Speicherplatz erweitern. Da nicht die komplette Speicherkarte verwendet wurde, macht es Sinn, Kali Linux den ganzen Speicherplatz zu geben.
      Dazu das Terminal öffnen und die folgenden Befehle eingeben:
      apt-get update
      Gparted installieren
      apt-get install gparted
      Gparted starten
      gparted
      Im sich öffenden Fenster die SD-Card wählen, auf “Resize” klicken und den Regler nach ganz rechts ziehen.
      Dann oben auf debn Haken klicken um den Befehl abzuschließen.
      Jetzt steht die komplette Karte zu Verfügung.

Diese Anleitung funktioniert auch mit allen anderen Linux-Distributionen wie Raspbian (Wheezy und Jessie), Arch Linux, Ubuntu Mate, Windows 10 IoT Core, Media-Center (LibreELEC und OSMC), OpenWRT, NOOBS etc.