Time Machine über die Fritz.Box zu mounten funktioniert eigentlich nicht, mit einem kleinen Hack kann man es trotzdem möglich machen.
- die Festplatte an den Mac hängen und mit dem Festplattendienstprogramm die Festplatte auf MS-DOS (FAT) formatieren und unter Optionen den Bootloader in MBR ändern
- Festplattendienstprogramm beenden
- Festlattendienstprogramm erneut öffnen und ein neues Image auf der Festplatte erstellen
- Name: ich habe „backupmbp“ gewählt
- Size: hier entweder die volle Größe oder auch weniger
- Format: Mac OSX Exctended (Jounrnaled)
- Partitions: Single Partition – Apple Partition Map
- Image Format: sparse bundle disk image (mitwachsendes Image)
- Image auf die leere Festplatte speichern
- USB-Platte abstecken und an die Fritz.Box hängen
- Auf der Fritz-Box muss FritzNAS aktiviert sein und die Platte erkannt werden
- Netzlaufwerk mounten: in den Finder, drückt „CMD + K“, adressiert die angeschlossene Platte mit „smb://fritz.nas“ und verbinden (Standardmäßig wird nun die Netzwerkplatte gemounted, nicht aber das TimeMachine-Sparsebundle.)
- Doppelklickt auf das Sparsebundle und warten, bis der Eintrag im Finder auftaucht
- um das Image zu mappen, ins Terminal folgenden Befehl eingeben:
sudo tmutil setdestination /Volumes/backupmbp
Jetzt sollte TimeMachine das neue Volume als BackupVolume anbieten.
Hinweis:
Wenn man die Festplatte permanent an der FritzBox haben möchte, sollte man darauf achten, dass die Festplatte bei Nichtbenutzung “einschläft”, da sie sonst sehr schnell kaputt geht.