Time Machine über die Fritz.Box zu mounten funktioniert eigentlich nicht, mit einem kleinen Hack kann man es trotzdem möglich machen.

  1. die Festplatte an den Mac hängen und  mit dem Festplattendienstprogramm die Festplatte auf MS-DOS (FAT) formatieren und unter Optionen den Bootloader in MBR ändern
  2. Festplattendienstprogramm beenden
  3. Festlattendienstprogramm erneut öffnen und ein neues Image auf der Festplatte erstellen
    • Name: ich habe „backupmbp“ gewählt
    • Size: hier entweder die volle Größe oder auch weniger
    • Format: Mac OSX Exctended (Jounrnaled)
    • Partitions: Single Partition – Apple Partition Map
    • Image Format: sparse bundle disk image (mitwachsendes Image)
  4. Image auf die leere Festplatte speichern
  5. USB-Platte abstecken und an die Fritz.Box hängen
  6. Auf der Fritz-Box muss FritzNAS aktiviert sein und die Platte erkannt werden
  7. Netzlaufwerk mounten: in den Finder, drückt „CMD + K“, adressiert die angeschlossene Platte mit „smb://fritz.nas“ und verbinden (Standardmäßig wird nun die Netzwerkplatte gemounted, nicht aber das TimeMachine-Sparsebundle.)
  8. Doppelklickt auf das Sparsebundle und warten, bis der Eintrag im Finder auftaucht
  9. um das Image zu mappen, ins Terminal folgenden Befehl eingeben:
    sudo tmutil setdestination /Volumes/backupmbp

Jetzt sollte TimeMachine das neue Volume als BackupVolume anbieten.

Hinweis:
Wenn man die Festplatte permanent an der FritzBox haben möchte, sollte man darauf achten, dass die Festplatte bei Nichtbenutzung “einschläft”, da sie sonst sehr schnell kaputt geht.